Vorrang der Trinkwasser­gewinnung

Abhängig von Oberflächen­wasser

Die Trinkwassergewinnung muss weiter Vorrang vor allen anderen Gewässernutzungen haben. Viele Wasserversorgungsunternehmen sind bei ihrer Wassergewinnung von Oberflächenwasser abhängig, das potenziell einer Vielzahl von Beeinträchtigungen ausgesetzt ist. Es ist erklärtes Ziel, in den Fließgewässern eine Gewässerqualität zu erreichen, die es auch künftigen Generationen erlaubt, mit naturnahen Aufbereitungsverfahren Trinkwasser zu gewinnen.

Engagement für Wasserqualität

Die Wasserversorgungen fordern also ökologisch intakte Gewässer, die keine fremdartigen Stoffe enthalten. Diese Forderung muss bestehen bleiben, auch wenn es sich nur um geringste Spuren von Rückständen im Wasser handelt, die für den Menschen kein Risiko darstellen. So engagieren sich die Wasserwerke und andere Institutionen auch in Zukunft tatkräftig für eine weitergehende Verbesserung der Rheinwasser­qualität. Das Motto der AWBR lautet denn auch «Trinkwasser kennt keine Grenzen – unsere Verantwortung auch nicht».